Georg Baselitz
Georg Baselitz:
geboren als Hans-Georg Kern am 23. Januar 1938 in Deutschbaselitz (sorbisch Němske Pazlicy, heute ein Ortsteil von Kamenz in der sächsischen Oberlausitz) ist ein deutscher Maler und Bildhauer.
Bilder, die „auf dem Kopf stehen“
Mit diesen „auf dem Kopf“ stehenden Bildern wurde er ab Mitte der 1970er weltweit berühmt. Seine Werke hingen und hängen bei fast allen namhaften internationalen Ausstellungen und Museen. Wie auch in seinen früheren Werken wollte er dem Betrachter die Eigenständigkeit der Malerei gegenüber der herkömmlichen Wirklichkeit vor Augen führen. Mit dem Umdrehen seiner Bilder nahm er dem Bild seinen Inhalt, machte also den Bildgegenstand gegenstandslos und damit abstrakt. Durch das „auf den Kopf stellen“ seiner Werke konnte er den Betrachter direkt mit der Organisation von Farbe und Form auf der Bildfläche konfrontieren, unabgelenkt vom persönlichen Inhalt des Bildes. Auf diese Weise inhaltsleer geschaffen, sind Baselitz' Bilder nicht interpretier-, sondern lediglich betrachtbar. Der Künstler zählt Pablo Picasso, Alberto Giacometti, Joseph Beuys und auch die expressionistischen Maler der Künstler-Vereinigung Brücke zu seinen Vorbildern.
Hierbei ist bedeutsam, dass Baselitz bereits die Komposition des Bildes auf dem Kopf stehend anlegt und dieses dann ebenso malerisch ausführt. Oft finden sich auch Spuren seiner Finger oder Fußabdrücke in den Bildern. Da es aufgrund der Größe der Formate schwierig für Baselitz ist, alle Bereiche gleichmäßig zu erreichen, läuft er einfach ins oder über das Bild.
geboren als Hans-Georg Kern am 23. Januar 1938 in Deutschbaselitz (sorbisch Němske Pazlicy, heute ein Ortsteil von Kamenz in der sächsischen Oberlausitz) ist ein deutscher Maler und Bildhauer.
Bilder, die „auf dem Kopf stehen“
Mit diesen „auf dem Kopf“ stehenden Bildern wurde er ab Mitte der 1970er weltweit berühmt. Seine Werke hingen und hängen bei fast allen namhaften internationalen Ausstellungen und Museen. Wie auch in seinen früheren Werken wollte er dem Betrachter die Eigenständigkeit der Malerei gegenüber der herkömmlichen Wirklichkeit vor Augen führen. Mit dem Umdrehen seiner Bilder nahm er dem Bild seinen Inhalt, machte also den Bildgegenstand gegenstandslos und damit abstrakt. Durch das „auf den Kopf stellen“ seiner Werke konnte er den Betrachter direkt mit der Organisation von Farbe und Form auf der Bildfläche konfrontieren, unabgelenkt vom persönlichen Inhalt des Bildes. Auf diese Weise inhaltsleer geschaffen, sind Baselitz' Bilder nicht interpretier-, sondern lediglich betrachtbar. Der Künstler zählt Pablo Picasso, Alberto Giacometti, Joseph Beuys und auch die expressionistischen Maler der Künstler-Vereinigung Brücke zu seinen Vorbildern.
Hierbei ist bedeutsam, dass Baselitz bereits die Komposition des Bildes auf dem Kopf stehend anlegt und dieses dann ebenso malerisch ausführt. Oft finden sich auch Spuren seiner Finger oder Fußabdrücke in den Bildern. Da es aufgrund der Größe der Formate schwierig für Baselitz ist, alle Bereiche gleichmäßig zu erreichen, läuft er einfach ins oder über das Bild.
Weblinks
Commons: Georg Baselitz – Sammlung von Bildern und/oder Videos und Audiodateien
Literatur von und über Georg Baselitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Georg Baselitz • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche)
Ausführliche Biografie in der IFA-Datenbank
Eintrag bei Contemporary Fine Arts, Berlin
Eintrag bei Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg
Eintrag bei Galerie Michael Werner, Köln/New York
Commons: Georg Baselitz – Sammlung von Bildern und/oder Videos und Audiodateien
Literatur von und über Georg Baselitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Georg Baselitz • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche)
Ausführliche Biografie in der IFA-Datenbank
Eintrag bei Contemporary Fine Arts, Berlin
Eintrag bei Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg
Eintrag bei Galerie Michael Werner, Köln/New York
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